Copyright © 2012 Philip Mikas
In der Zellularkosmologie ist der Intensitätsunterschied der Sonnenstrahlung in den jeweiligen
Winkeln über dem Horizont leicht erklärbar, nämlich mit dem bekannten Strahlungsgesetz,
das besagt, dass die Strahlung im Quadrat zur Entfernung zur Strahlungsquelle abnimmt:
Direkt im Zenith, also über einem Beobachter auf 6 Uhr, ist die Entfernung am geringsten
und die Strahlung am stärksten. Dies entspricht einer Sonnenposition am Mittag direkt am
Äquator. Die Hitze ist so groß, dass man es ohne Kopfbedeckung nur wenige Minuten aushält.
Eine gerade aufgegangene, schon voll sichtbare Sonne, wie sie ein Beobachter auf 3 oder 9 Uhr
sieht, hat eine sehr viel schwächere Strahlung. Das entspricht auch einem längeren Strahlungsweg.
Bereits geringe Differenzen sind aufgrund der exponentiellen Abschwächung deutlich wahrnehmbar.
Im (bis heute
unbewiesenen) kopernikanisch-heliozentrischen Weltbild gibt es keine logische Erklärung für dieses bekannte
Phänomen. Hier ein paar landläufige Erklärungsversuche der Kopernikaner in abnehmender “Logik-Intensität”, die sich allesamt mühelos
widerlegen lassen:
1. Versuch: “Durch den unterschiedliche Einfallswinkel der Sonnenstrahlen wird eine unterschiedlich große Fläche bestrahlt,
wodurch unterschiedlich viel Energie auf der Erdoberfläche auftrifft.” Falsch! Dieses Argument wird leicht durch die Messung der
eintreffenden Energie auf einer schwenkbaren Fläche (z.B. Photovoltaik-Panel) entkräften, die immer in 90° zur Sonnenposition
nachgerichtet wird.
2. Versuch: “Das Licht legt bei niedrigerem Sonnenstand einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurück, wobei Energie
durch die Luftschicht absorbiert wird.” Falsch! Luft kann prinzipiell nicht durch kurzwellige Wärmestrahlung erwärmt werden, nur feste
Körper können in Resonanz treten. Das ist das Kachelofenprinzip, bei dem Körper und Gegenstände erwärmt werden, obwohl die Luft kalt
bleibt. n den höheren Luftschichten, wo die meiste Sonnenstrahlung absorbiert werden müsste, herrschen bekanntermaßen die niedrigsten
Temperaturen (-40 °C)! Vielmehr wird der Talboden durch Sonnenstrahlung erwärmt, die warme Bodenluft steigt bis zu einer gewissen
Höhe (Schneegrenze) auf. Die Luft darüber bleibt eiskalt (siehe das äquatorialen Kilimandscharo-Vulkanmassiv mit bis zu 5800 m hohen
Gipfeln, dessen Gletscher seit Anfang 1900 85% ihrer Masse verloren haben, weil das lokale Klima trockener wurde, wodurch weniger
feuchte Luft kondensiert. Das hat jedoch nicht zwangsläufig mit der angeblichen “globalen Klimaerwärmung” zu tun). I
3. Versuch: “Das Licht wird von der Atmosphäre umso stärker reflektiert, je flacher es eintrifft.” Falsch! Der stetig nach oben
abnehmenden atmosphärischen Dichte fehlt ein definierter Phasenübergang, der (wie bei einer Wasserobefläche) “Reflektionsschichten”
erzeugen könnte. Diese “Reflektionsschicht” müsste überdies bekannt und auch auf Satellitenbildern als “Spiegelung” des Sternenhimmels
erkennbar sein, was bisher allerdings noch nie beobachtet wurde.
4. Versuch: “Die tagsüber erwärmte Umgebungsluft wärmt alle Oberflächen vor, die scheinbare Zunahme der
Strahlungsintensität ist eine Wärmeakkumulation.” Falsch! Dann müssten sich auch Oberflächen im Schatten gleichermassen stark
aufheizen. Dies ist nicht der Fall. Ein Photovoltaikkollektor reagiert hauptsächlich auf Photonen (sichtbares Licht) und nicht auf
Infrarotstrahlung, ist damit ziemlich temperaturunabhängig gegenüber Umgebungsluft. Er zeigt mittags deutlich höhere Strahlungswerte an
als morgens.
“Was jedermann für
ausgemacht hält, verdient am
meisten, untersucht zu werden.”
- Gottfried Liechtenstein
(Göttinger Philosoph)