Die Einstein’sche Relativitätstheorie (RT) behauptet aufgrund der im Michaelson-Morley-Experiment ermittelten Isotropie(Richtungsinvarianz) der Lichtgeschwindigkeit, dass es im Universum keinen absoluten Ruhe- oder Bezugspunkt gäbe. Die“erstaunliche” Richtungsinvarianz wurde in vielen Nachfolgeexperimenten wiederund wieder triumphierend bestätigt und gilt als einer der meistdiskutierten undbestbestätigten Eckpfeiler der modernen Physik. Vor dem Hintergrund der Zellularkosmologie mutet es jedoch wie eineausgesprochene Ironie des Schicksals an, dass das M.-M.-Experimentausgerechnet von einer mit 1670 km/h drehenden Erde ausgeht! Wie wir sehen werden, entpuppt sich ausgerechnet der “Felsblock” als sperrangelweit offene“Hintertür” in die für uneinnehmbar erklärte Festung des herrschendenPhysikgebäudes und könnte zum stärksten Argument für eine ruhende Erdeund die Zellularkosmologie werden. Mit der Widerlegung der Grundannahmender RT würden natürlich auch ihre Implikationen wie Längenkontraktion,Zeitdilatation, Rot-Grün-Verschiebung, E=mc2 hinfällig.Was es lediglich braucht, um die RT und ihr Kuriosum der “Konstanz der Licht-geschwindigkeit” ad absurdum zu führen, ist das Fallenlassen von ein paarliebgewonnenen, heute allgemein anerkannten, aber in Wahrheit vollkommenunbewiesenen Annahmen. Nicht mehr - aber auch nicht weniger!Die ehrfürchtig verehrte Einstein’sche Gedankenakrobatik entlarvt sich alsklowneske Kabaretteinlage von “des Kaisers neuen Kleidern”. Die Demontageeines der hartnäckigst verteidigten Dogmen unserer Zeit gelingt aber nicht nurdurch die Widerlegung des Kopernikanismus, sondern sogar schon mittels eines einfachen Widerspruchsbeweises. Das folgendeGedankenexperiment entstammt Arthur Youngs Monumentalwerk “The Reflexive Universe”, in dem sich Young wiederum aufmehrere SRT-Kritiken von Physikern beruft, die bis heute bezeichnenderweise nie zum öffentlichen Diskussionsgegenstand gewordensind. Aber es ist dem Autor bisher auch noch kein Physiker begegnet, der es hätte widerlegen können.Die Verfechter der Relativitätstheorie schließen aus der “experimentell ermittelten” Isotropie der Lichtgeschwindigkeit folgerichtig, dasses im Universum keinen absoluten Bezugspunkt und kein Mittel gibt, um absolute Geschwindigkeitzu messen. Daraus folgt wiederum, dass es nicht entscheidbar ist, ob sich bei einer Translation, also einerlinearen, nichtbeschleunigten Bewegung (z.B. bei einem geradeaus fahrendenZug) das Objekt selbst oder relativ dazu das umgebende Universum bewegt. Und schon in der zweiten Denkrunde folgt der K.O.-Schlag: Jede Rotation (Drehbewegung) desselbenObjektes (z.B. eines Zuges auf einer Drehscheibe) ist bereits eine absolute Bewegung und hat damiteine absolute Geschwindigkeit. Womit die RT nicht mehr für Rotationen gilt.Beweis: Würden wir tatsächlich auf einer drehenden Vollkugel experimentieren und hätte sich das Rest-Universum genauso gut “relativistisch” um das rotierende Objekt herumbewegt haben können, dannwären die entfernteren Galaxien in der kurzen Zeit mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit um dasObjekt rotiert. Dies widerspräche aber einer direkten Konsequenz aus den oben genanntenGrundannahmen der RT selbst, nämlich der sog. “Massenveränderlichkeit”: Je schneller sich eineMasse bewegt, desto grösser wird sie. Bei Lichtgeschwindigkeit wäre sie unendlich groß. Folge: Kein Körper kann auf (Über-)lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.Q.E.D.